Lebendgebärende Zahnkarpfen
Allgemeines:
Diese Fischgruppe stammt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Dort leben sie vorwiegend in langsam bis mittelschnellen Fließgewässern mit klarem Wasser. Der Großteil der Zahnkarpfen ist rein Süßwasser lebend, es gibt jedoch einige küstennah lebende Wildarten welche sogar etwas salzhaltiges Wasser (ca. 1 EL auf 10 liter Wasser) vertragen. Alle Vertreter der lebendgebärenden Zahnkarpfen bringen lebende Jungfische zur Welt. Die männlichen Tiere besitzen ein Begattungsorgan (sog. Gonopodium), hierdurch findet eine innere Befruchtung statt. Dieser Umstand ist eine Besonderheit innerhalb der Aquarienfische. Zu den beliebtesten Arten zählen u.a. Guppy, Molly, Platy und Schwertträger.
Wesentliche Bedürfnisse der Tiere:
Die lebendgebärenden Zahnkarpfen sind im allgemeinen recht anpassungsfähige Aquarienbewohner. Beachtet man die folgenden Grundbedürfnisse, ist die Haltung eher unproblematisch. Der ph- Wert sollte um 7,3 bis 8,5 liegen. Die Gesamthärte sollte zwischen 10 und 25 ° dH liegen. Die im südlichen Südamerika angestammten Arten benötigen eher kühleres Wasser mit ca. 20- 24 °C, die mittelamerikanischen Arten eher warmes Wasser mit 24- 28°C. Lebendgebärende Zahnkarpfen sind für gewöhnlich nach ca. 6 Monaten geschlechtsreif und die Lebenserwartung im Aquarium liegt bei ca. 3 Jahren. Die Beckenlänge sollte etwa die 10 bis 15 fache Länge der Größe der jeweiligen Art und die entsprechende Breite (5 bis 10 fache Breite) haben, damit ein arttypisches Schwimmverhalten räumlich ermöglicht wird. Die Haltung in kleineren Gruppen von 15 -30 Individuen wird empfohlen. Die Vergesellschaftung mit anderen Arten ist bis auf wenige Ausnahmen problemlos möglich.
Ernährung:
Die überwiegende Mehrzahl dieser Arten kann mit allen handelsüblichen Fischfuttersorten gefüttert werden z.B. Flockenfutter, Granulat, Frost- und Lebendfutter. Als Nahrungsergänzung sind bei einigen Arten Algenaufwüchse auf Pflanzen und Steinen im Aquarium sehr beliebt.
Diese Fischgruppe stammt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Dort leben sie vorwiegend in langsam bis mittelschnellen Fließgewässern mit klarem Wasser. Der Großteil der Zahnkarpfen ist rein Süßwasser lebend, es gibt jedoch einige küstennah lebende Wildarten welche sogar etwas salzhaltiges Wasser (ca. 1 EL auf 10 liter Wasser) vertragen. Alle Vertreter der lebendgebärenden Zahnkarpfen bringen lebende Jungfische zur Welt. Die männlichen Tiere besitzen ein Begattungsorgan (sog. Gonopodium), hierdurch findet eine innere Befruchtung statt. Dieser Umstand ist eine Besonderheit innerhalb der Aquarienfische. Zu den beliebtesten Arten zählen u.a. Guppy, Molly, Platy und Schwertträger.
Wesentliche Bedürfnisse der Tiere:
Die lebendgebärenden Zahnkarpfen sind im allgemeinen recht anpassungsfähige Aquarienbewohner. Beachtet man die folgenden Grundbedürfnisse, ist die Haltung eher unproblematisch. Der ph- Wert sollte um 7,3 bis 8,5 liegen. Die Gesamthärte sollte zwischen 10 und 25 ° dH liegen. Die im südlichen Südamerika angestammten Arten benötigen eher kühleres Wasser mit ca. 20- 24 °C, die mittelamerikanischen Arten eher warmes Wasser mit 24- 28°C. Lebendgebärende Zahnkarpfen sind für gewöhnlich nach ca. 6 Monaten geschlechtsreif und die Lebenserwartung im Aquarium liegt bei ca. 3 Jahren. Die Beckenlänge sollte etwa die 10 bis 15 fache Länge der Größe der jeweiligen Art und die entsprechende Breite (5 bis 10 fache Breite) haben, damit ein arttypisches Schwimmverhalten räumlich ermöglicht wird. Die Haltung in kleineren Gruppen von 15 -30 Individuen wird empfohlen. Die Vergesellschaftung mit anderen Arten ist bis auf wenige Ausnahmen problemlos möglich.
Ernährung:
Die überwiegende Mehrzahl dieser Arten kann mit allen handelsüblichen Fischfuttersorten gefüttert werden z.B. Flockenfutter, Granulat, Frost- und Lebendfutter. Als Nahrungsergänzung sind bei einigen Arten Algenaufwüchse auf Pflanzen und Steinen im Aquarium sehr beliebt.
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